(Profi-) Sportler und Athleten weisen im Vergleich zur Normalbevölkerung einen geringeren Körperfettanteil und einen höheren Muskelanteil auf.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen davon. Ein Sumo-Ringer wird (vermutlich) einen höheren Körperfettanteil, aber auch einen höheren Muskelanteil als der Normalbürger aufweisen 🙂
Im Leistungssport wird Körperfett in der Regel als unnötiger Ballast angesehen. Insbesondere bei den Laufsportarten muss jedes zusätzliche Gramm Fett „mitgeschleppt“ werden.
Aber auch bei den Kraftsportarten wie dem Bodybuilding strebt man einen geringen Körperfettanteil an. Denn ein zu „hoher“ Fettanteil hemmt das Wachstum der Muskeln.
Natürlich darf der Körperfettanteil auch bei Profisportlern nicht unter dem essentiellen Anteil von ca. 5 % bei Männern und ca. 10 % bei Frauen rutschen.
In der nachfolgenden Tabelle ist der Körperfettanteil für einige Sportarten, getrennt nach Geschlechtern, der minimale und maximale Wert angegeben:
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Quelle: Asker Jeukendrup, Michael Gleeson , Sport Nutrition-2.Auflage, „An Introduction to Energy Production and Performance“, HUMAN KINETICS (2010)